Brain Fog, auch Brainfog, der Nebel im Gehirn, tritt mit zunehmender Häufigkeit in der Allgemeinbevölkerung auf,
insbesondere als Folge von Langzeitinfektionen mit COVID-19. Interessanterweise gilt Gehirnnebel nicht als
eine schulmedizinisch anerkannte Beschwerde, obwohl sein Auftreten mit vielen klinischen Krankheiten wie
dem Chronischen Müdigkeitssyndrom, Fibromyalgie, Depressionen, Autoimmunerkrankungen und COVID-19
verbunden ist.
Dieser frustrierende Zustand kann zermürbend sein, und die zugrundeliegenden Ursachen sind noch nicht vollständig geklärt. Es wurden mehrere wissenschaftliche Erklärungen vorgeschlagen, z. B. Neuroinflammation, oxidativer Stress, hormonelles Ungleichgewicht, Störungen der Durchblutung bzw. Sauerstoffversorgung oder der Energieproduktion usw.
Was die Behandlungsmöglichkeiten anbelangt, so sind diese eher unklar und unspezifisch hinsichtlich der eigentlichen Beschwerden. Wenn man sich die Behandlungsempfehlungen ansieht, so hat man das Gefühl, „im Dunkeln zu tappen“ – es wird alles versucht, was einem so einfällt, von Lebensstilveränderungen, Ernährungsumstellung, Bewegung, Stressbewältigung und medizinischen Untersuchungen bis hin zu ergänzenden Therapien. Doch heißt das nicht mit „Kanonen auf Spatzen schießen“ angesichts eines Zustandes, der nicht einmal als Krankheit eingestuft wird?
Dieser Artikel befasst sich mit dem Thema Gehirnnebel und der Frage, wie Airnergy eine einzigartige Lösung für diesen aus schulmedizinischer Sicht zwar nicht als Krankheit geltenden, aber lähmenden Zustand darstellen kann.
Der menschliche Körper ist äußerst komplex, und unser Gehirn ist das bei weitem komplizierteste System. Die Wissenschaft erkennt an, dass die Komplexität des menschlichen Gehirns derjenigen des gesamten Universums entspricht. Wissenschaftler haben eine verblüffende Ähnlichkeit zwischen der dunklen Materie im Weltraum, den menschlichen Nervenzellen und neuronalen Netzwerken festgestellt. So hat man das Konzept eines universellen Geistes zur Beschreibung des menschlichen Bewusstseins und unserer komplizierten Verbindung mit unserer Innenwelt und der Außenwelt vorgeschlagen. Sie können sich vorstellen, wie viele elektro-bio-physiologische Prozesse in einem solchen riesigen Netzwerk jede Sekunde ablaufen. Es erfordert Lichtkommunikation mit Elektronen, Neuronen und eine ausgeklügelte Regulierung elektromagnetischer Felder. Obwohl das Gehirn nur zwei Prozent des Körpergewichts eines Menschen ausmacht, verbraucht es etwa ein Fünftel der Energie des Körpers. Die Energielast pro Zelle ist extrem hoch, was eine robuste strukturelle Integrität der Zellen erfordert, um verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Gleichzeitig gibt es wesentliche Bedürfnisse wie die Abfallentsorgung und einen effizienten Kühlmechanismus.*
BRAINFOG / GEHIRNNEBEL AUS DER ENERGIEPERSPEKTIVE BETRACHTET
Der Begriff „Brain Fog“ bzw. Gehirnnebel trifft den Zustand ziemlich genau und lässt sich vergleichen mit der Erfahrung, wenn man im kalten Winter das Auto startet: Bei einer solchen Wetterlage beschlagen die Autoscheiben und machen eine klare Sicht unmöglich. Der Grund dafür ist sehr einfach zu verstehen: Durch die Kälte kondensiert die feuchte Luft und schlägt sich auf der Windschutzscheibe nieder. Die Lösung ist praktisch jedem bekannt: Man muss nur die Heizung aufdrehen und die Wärmeenergie nutzen, um den Feuchtigkeitsbeschlag wegzublasen. Ich möchte diese Erfahrung aus dem Alltag nutzen, um mit einem einfachen Vergleich die energetischen Ursachen des Gehirnnebels zu veranschaulichen.
Es ist bekannt, dass sich alles um Energie dreht und das Leben einfach ein Ausdruck der Energieanpassung ist. Wenn es um die Lebensfunktionen des Körpers geht, müssen wir zwei Aspekte von Energie berücksichtigen. Einerseits benötigen wir Energie, um verschiedene funktionelle Aufgaben zu erfüllen, wie z. B. die Nahrung zu verdauen, einen Marathon zu laufen oder einfach am Leben zu bleiben. Hierfür gibt es verschiedene physiologische Regulierungsmechanismen und biologische Vorgänge, die den Energiebedarf im Zaum halten. Andererseits benötigt der Körper selbst Energie, um seine strukturelle Integrität aufrechtzuerhalten. Letzteres ist nicht mit bestimmten funktionellen Aufgaben verbunden, sondern stellt eher eine grundlegende Betriebsbedingung dar. Dies gilt beispielsweise für die elektrische Ladung an der Zellwand (das so genannte Transmembranpotential) oder den pH-Wert des Blutes. Diese beiden Arten von Energiebedarf können mit einem Auto verglichen werden: Es benötigt Benzin zum Fahren (funktionelle Energie) und Motoröl, damit der Motor in gutem Zustand bleibt (strukturelle Integrität). So wie der Gehirnnebel im medizinischen Sinne nicht als Krankheit gilt, so ist ein Mangel an Motoröl auch kein technisches Problem beim Auto.
Dieser Vergleich vereinfacht zwar den Gehirnnebel, lässt sich aber auf viele Lebenssituationen übertragen. Angenommen, Sie nehmen ein elektrisches Gerät, das eine 220-V-Stromversorgung benötigt, mit in die USA und stecken es dort in eine 110-Volt-Steckdose. Wir alle wissen, was dann mit dem Gerät passiert, es wird einfach in „Zeitlupe“ laufen. Wenn es sich um einen Audio-Player handelt, wird die abgespielte Musik eine völlig verzerrte Melodie sein. In der heutigen Welt erleben wir das häufiger, wenn wir einen Film anschauen, aber das Internet zu schwach ist. Der sogenannte „Brain Fog“ ist also im Wesentlichen eine Frage des Energiemangels bzw. eines „Hinterherhinkens“ der Zellatmung. Lassen Sie mich erklären, was ich damit meine, und zwar auf verständliche Weise.
*Diesen Kühl- und Detoxvorgang kann man mit der Verwendung eines Computers oder eines Autos vergleichen, die gleichermaßen ein installiertes Kühl- und Abluft- bzw. Abgassystem benötigen. Dies mag zwar nach einer gewöhnlichen Notwendigkeit klingen, ist aber für das Gehirn eine ziemliche Herausforderung, da es aufgrund seiner hohen Empfindlichkeit und Anfälligkeit für Viren und Bakterien nicht die an anderer Stelle im Körper üblichen Mechanismen nutzen kann. Die Blut-Hirn-Schranke dient als Schutzschild, um das Eindringen unerwünschter Stoffe zu verhindern, und selbst die Lymphe kann nicht ins Gehirn gelangen. Das menschliche Gehirn ist also auf eine ausgeklügelte Weise konzipiert, um diese anspruchsvollen Anforderungen zu erfüllen. Kurz gesagt, gibt es drei wesentliche Elemente für ein gesundes Gehirn: